Prokrastination – Ursachen und Hilfe bei Aufschiebeverhalten

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Wer kennt das nicht? Statt wichtige oder auch weniger wichtige Dinge dann zu erledigen, wenn sie anstehen, schiebt man sie lieber vor sich her. Zum Beispiel Prüfungen, für die erst mit den Vorbereitungen begonnen wird, wenn sie bereits vor der Tür stehen. Nicht selten müssen nun energiefressende Nachtschichten eingelegt werden.

Professionelles Coaching zum Erarbeiten von Strategien, um Aufschiebeverhalten und Prokrastination abzubauen.
Ein professionelles Coaching, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, kann das Erarbeiten von Strategien unterstützen, die das Aufschiebeverhalten schließlich Schritt für Schritt wieder abbauen.

Bei manchen Menschen nimmt dieses Aufschiebeverhalten schließlich ein solches Ausmaß an, dass selbst wichtige und erstrebenswerte Ziele nicht mehr erreicht werden oder sogar schwerwiegende negative Konsequenzen zu befürchten sind. Wie zum Beispiel der Abbruch eines Studiums, der Verlust des Arbeitsplatzes oder das Scheitern der Beziehung. In diesem Stadium bezeichnet man dieses Verhalten dann als Prokrastination.

Prokrastination ist die wissenschaftliche Bezeichnung für pathologisches Aufschiebeverhalten und beschreibt eine ernst zu nehmende Arbeitsstörung, die mit einem hohen Leidensdruck der Betroffenen einhergeht und nichts mit Faulheit oder Willensschwäche zu tun hat.

Spätestens jetzt ist es an der Zeit, zu handeln und sich professionelle Unterstützung zu holen.

Prokrastination – Ursachen des Aufschiebeverhaltens

Mittlerweile wurde eine ganze Reihe von Faktoren gefunden, die dieses Verhalten fördern. Hier ein paar Beispiele:

  • Probleme beim Setzen von Prioritäten, also, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden,
  • schlechte oder keine Planung,
  • Setzen von unrealistischen Zielen oder Zielen, die nicht wirklich passen,
  • Überschätzung der persönlichen Bereitschaft, sich anzustrengen oder Leistung zu erbringen,
  • Abneigung gegenüber der bevorstehenden Tätigkeit oder Aufgabe,
  • Probleme, sich zu organisieren,
  • Defizite im Zeitmanagement,
  • Angst, die eigenen oder die Erwartungen anderer nicht zu erfüllen,
  • Angst vor Kritik oder Bestrafung
  • oder immer nur 100 % geben zu wollen und alles, was darunter liegt, als persönliche Niederlage aufzufassen.

Prokrastination – Hilfe bei Aufschiebeverhalten

In einem ersten Schritt gilt es, im Gespräch oder mittels standardisierter Fragebögen herauszufinden, welche der oben genannten Faktoren im Einzelfall für die Etablierung des Aufschiebeverhaltens in Frage kommen. Danach werden gemeinsam alternative Verhaltensweisen erarbeitet, die durch konsequentes und systematisches Üben nach und nach gefestigt werden. Ziel ist es, das neue und effiziente Arbeitsverhalten dauerhaft zu etablieren.

Ein professionelles Coaching, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, kann das Erarbeiten von Strategien unterstützen, die das Aufschiebeverhalten schließlich Schritt für Schritt wieder abbauen.

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